Schreiben ist die Begegnung mit mir selbst. Schreiben heißt für mich, meinen Gedanken und Empfindungen ein Gesicht zu geben.
Maria Bexten ist am 22. Dezember 1949 im westfälischen Harsewinkel-Greffen zur Welt gekommen. Seit 1974 wohnt sie in Oelde. Ihre Erzählungen und Kurzgeschichten handeln vornehmlich von heiteren, aber auch problematischen menschlichen Beziehungen. Dabei legt sie besonderen Wert auf die emotionale Situation ihrer Figuren. Inspiration findet sie im Alltag und in ihrer eigenen Gefühlswelt. Außerdem nimmt sie regelmäßig an Schreibwerkstätten zum Thema „kreatives Schreiben“ teil.
Schreiben befreit von Alltagsfesseln, es ist für mich ein Seelenpflaster, es heilt, schützt und macht den Kopf frei.
Seit 1998 ist sie Mitglied im Verein Oelder Kunstschaffender (VOK). In diesem Rahmen hat sie an verschiedenen Ausstellungen und Projekten mitgewirkt. Dazu kamen Lesungen; solo ebenso wie gemeinsam mit befreundeten Künstlern. (mehr unter Veröffentlichungen)
Mit dem Schreiben ist es wie mit der Glut. Je näher ich ihr komme, desto wärmer wird mir die Haut, um so lebendiger werde ich wieder. In dem Feuer liegt mein Herz, und in meinem Herzen ist Feuer.